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Rhapsody for Solo-Percussion / Carmina Burana
Premiere 25.Januar, 20.00 Uhr. theater hof.
Rhapsody for Solo-Percussion des Brasilianers Ney Rosauro wird weltweit erstmals vertanzt. Das knapp halbstündige Werk bedient sich einer enormen Bandbreite an Schlaginstrumenten: viele brasilianische Folkloreinstrumente, aber auch Vibraphon, Wassergläser, Vogelstimmen u.v.m. Stilistisch gesehen sind Jazzelemente, Effekte der Filmmusik und mystische Klangwirkungen gekonnt zu einem Ganzen verschmolzen. Rosauro gehört zu den international gefragten Percussionisten und Pädagogen. Heute lebt der promovierte Musiker in Florida (USA) und ist Director of Percussion Studies an der University of Miami. Seine große Zahl an Konzerten für Percussion gehört inzwischen zum Standardrepertoire der Spezialisten. Rosauro schrieb seine Rhapsody in den Jahren 1991/92 und widmete sie seinem Vater
1934 entdeckte Orff die Carmina Burana aus dem 12. Jahrhundert. Diese Handschrift aus dem Kloster Benediktbeuern enthält verschiedene weltliche Lieder. Die Texte faszinierten Orff so sehr, dass ihn Bild und Worte überfielen, wie er sich später erinnerte, und er noch am selben Tag den ersten Chorsatz O Fortuna skizzierte. Der mitreißende Rhythmus, die Bildhaftigkeit dieser Dichtungen und nicht zuletzt die vokalreiche Musikalität und einzigartige Knappheit der lateinischen Sprache fesselten ihn.
Ein Chor auf die Allmacht der Fortuna umrahmt das Werk. Glück und Unglück, Aufstieg und Niedergang der Menschen liegen in ihren Händen. Der Mittelteil besteht aus einzelnen Bildern: Uf dem Anger - auf dem Dorfplatz; In Taberna - in der Schänke; Cour d'Amour - eine liebliche Musik voller Erotik. Eine mitreißende Hymne auf die Liebe bildet den Höhepunkt. In der Carmina Burana fand Orff seine eigene musikalische Sprache. Die mittelalterlichen Texte inspirierten ihn zu einer prall-sinnlichen Musik mit starker Vereinfachung in Rhythmik und Harmonik; sie begründet Orffs weltweiten Erfolg. Die 1937 uraufgeführten Carmina Burana zählen zu seinen populärsten Werken.
Antonio Gomes gehört zu den international gefragten und preisgekrönten Choreographen. Seine Karriere begann der Brasilianer in seiner Heimatstadt Sao Paulo. Heute lebt er in der Schweiz und arbeitet weltweit für renommierte Bühnen, darüber hinaus auch für Film und Fernsehen.
Foto: Harald Dietz / SFF-Fotodesign
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