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Internationaler Festspielauftakt in Bad Elster!


11. September um 19.30 Uhr. Barbara Thalheim & Jean Pacalet

Die letzten Wahlergebnisse eröffnen eine äußert bunte Farbpalette möglicher Koalitionen, generell stehen Farbspiele derzeit hoch im Kurs. Langsam beginnt die Spätsommerzeit und selbst "draußen" eröffnen sich einzigartige Farbkombinationen, die vielleicht auch auf einer Wanderung rund um Bad Elster - in einer der schönsten Wanderregionen Sachsens - genossen werden können. Kulturell erstrahlt die Kultur- und Festspielstadt ab 12. September in den Farben Russlands, dem diesjährigen Gastland der 9. Chursächsischen Festspiele. Hier daher unsere kulturelle Mischpalette vom 7. bis 13. September, malen Sie sich einfach Ihren Aufenthalt aus!

"Eine italienische Nacht", unter diesem Motto steht ein Konzert mit Malena Grandoni & Ensemble am Montag, den 7. September 2009 um 19.30 Uhr in die KunstWandelhalle Bad Elster.Seit einigen Jahren ist Malena Grandoni mit Ihrer Gruppe „Milonga Sentimental“ in Europa auf Tour und bietet ihrem Publikum eine geballte Ladung Tango – überschäumendes Temperament und grenzenlose Traurigkeit, Stolz und Hingabe, die Elemente des Tango Argentino kann kaum eine Sängerin besser interpretieren als Malena. Ob Sie Liebhaber italienischer Opernarien oder neapolitanischer Canzone sind, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dass Malena ausgebildete Opernsängerin ist und die Ensemble-Mitglieder großartige Virtuosen auf ihren Instrumenten sind, wird dem Besucher vom ersten Stück an klar.

TIPP DER WOCHE: (Pressebild anbei)
Am Vorabend der Festspieleröffnung, Freitag, den 11. September um 19.30 Uhr bringen Barbara Thalheim & Jean Pacalet mit Ihrem Programm „herzverloren“ französisches Flair ins König Albert Theater Bad Elster. „herzverloren“ ist Barbara Thalheims Hommage an ihre derzeitigen Chanson-Favoriten in Frankreich. Schon seit 2001 hat sie ihre eigenen Lieder in französischen Fassungen veröffentlicht, nun macht Sie es umgekehrt: Chansons von Renaud, Michèle Bernard, Bernard Lavilliers, Gilbert Laffaille, Juliette Noureddine, William Sheller, noir desir, Allain Leprest, Maxime le Forestier in eigenen deutschen Nachdichtungen. Entstanden sind nicht nur Coverversionen, entstanden sind oft neue Lieder, angelehnt an ein französisches Vorbild. Es sind Lieder der Thalheim geworden. Ihre Versionen sind Liebeserklärungen an Kollegen. Es geht um Liebe und Hass, Geburt und Tod, um Kriege, Hoffnung, Ansichten und Weitsichten, es geht um die Welt. Die Welt wird von Frankreich aus betrachtet, ein Wechsel der Perspektive, auch für das Publikum. Begleitet wird Thalheim von Jean Pacalet, einem langjährigen Freund und Meister am Akkordeon. Er ist einer der bedeutendsten Akkordeonisten Europas, hat u.a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig musiziert und selbst viele Stücke für Akkordeon geschrieben. Eine Möglichkeit Frankreich, Thalheim und Pacalet kennenzulernen und bestenfalls sich selbst neu!

Am Samstag, den 12. September findet als kleiner Auftakt der "Chursächssichen Festspiele" um 18.00 Uhr die Vernissage zur Ausstellung »REFLEXIONEN« von Nadya Anfalova aus St. Petersburg im Königlichen Kurhaus in Bad Elster statt. Nadya Anfalova ist Mitglied der International Federation of Artists (IFA UNESCO), der Russischen Künstlervereinigung und der St-Petersburger Watercolor Artists’ Society. Sie arbeitet mit verschiedenen Maltechniken, Seidendruck- und Buchdruckverfahren, sowie Fotografien. Sie hat an mehr als 180 Ausstellungen und Festivals als Künstlerin teilgenommen, darunter 20 Exklusivausstellungen, in vielen verschiedenen Ländern. Außerdem hatte Sie eine große Zahl an Publikationen in den verschiedensten Kunstfachzeitschriften, Katalogen und Kunstreferenzbüchern in Russland und in anderen Ländern.

Am Samstag, den 12. September findet um 19.30 Uhr im König Albert Theater das 1. Symphoniekonzert 2009/2010 "Sergej, Peter und der Wolf" statt. Dieses Konzert ist gleichzeitig das Eröffnungskonzert der 9. Chursächsischen Festspiele, die sich in diesem Jahr dem Gastland Russland widmen werden. Die Chursächsische Philharmonie auf historischen Instrumenten der Klassik präsentiert dabei gemeinsam mit dem 1. Preisträger des 44. Int. Instrumentalwettbewerbes Markneukirchen Tomasz Daroch am Violoncello unter der Gesamtleitung von GMD Florian Merz ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Konzertprogramm mit russischer Note. Tomasz Daroch wurde 1989 in Polen geboren und nahm 1996 seinen ersten Cellounterricht. 2007 beendete er sein Violoncellostudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. An diesem höchst musikalischen Abend erklingen die Symphonie »Symphonie Classique« Nr. 1 D-Dur op. 25 und das Symphonische Märchen für Kinder op. 67 »Peter und der Wolf« von Sergej Prokofjew, sowie die Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester op. 33 von Peter Iljitsch Tschaikowski. Ganz besonders kann sich das Publikum auf einen Auftritt des Landrats des Vogtlandkreises, Dr. Tassilo Lenk, freuen. Er wird als Erzähler beim symphonischen Märchen „Peter und der Wolf“ agieren und somit persönlich den Festspielgedanken unterstützen.

Am Sonntagmorgen, den 13. September findet im Rahmen der Reihe JUNGES PODIUM um 10.00 Uhr die Vernissage zur Ausstellung »Musik in der Bibel« der Musikhochschule »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig in der KunstWandelhalle Bad Elster statt. Im Rahmen dieser Ausstellung wird auch traditionell der »Kunstpreis der Chursächsischen Festspiele« vergeben. Dabei werden die Arbeiten von einer Fachjury sowie dem Publikum bewertet und prämiert. Die Preisverleihung findet dann am 4. Oktober um 10.00 Uhr in der KunstWandelhalle Bad Elster statt. Die Bibel wird seit zweitausend Jahren gelesen, zitiert und interpretiert. Sie prägt die Kultur in Europa und in der Welt. Auch die Musik bemächtigte sich im Verlauf ihrer Geschichte der Bibel in Gattungen, Stilen und Besetzungen aller Art, vokal und instrumental, in Oratorien, Kantaten und Opern, Orchester- und Kammermusikwerken, in der Klavier- und Orgelmusik, im Blues und Jazz und ebenso in den Stilrichtungen der gegenwärtigen Populärmusik, des Hiphop, Rap, Rock, Soul, Techno, Komponisten, Dirigenten, Sänger und Instrumentalisten fanden und finden hier ihre Texte, Themen und Motive. Die Ausstellung möchte den Besucher anhand einiger herausgehobener Beispiele auf einen Rundgang durch die Bibel mitnehmen. Der Rundgang führt zu einigen Personen, Szenen und Motiven, die in den Texten selbst mit Musik und Musikinstrumenten verbunden sind und beleuchtet deren Weiterwirken in der Musik-, Kunst- und Kulturgeschichte.

Am Sonntag, den 13. September wird um 19.00 Uhr anlässlich der Fesstpiele das Drama „Drei Schwestern“ von Anton Tschechow vom Ensemble des Theater Chemnitz im König Albert Theater zu erleben sein. Vor zehn Jahren haben die drei Schwestern Olga, Mascha und Irina ihre Heimatstadt Moskau verlassen, weil ihr Vater als Brigadekommandeur in eine kleine Gouvernementshauptstadt in der Provinz versetzt wurde. Nun sind sie erwachsen, der Vater ist verstorben - und die drei Schwestern haben nur eine große Sehnsucht: zurück nach Moskau! Über vier Akte und vier Jahre verfolgt das Stück das Leben der drei Schwestern: Begeistert wird die große Zukunft diskutiert und der Aufbruch in eine bessere Zeit. Doch von Akt zu Akt setzt sich das Leben ein wenig tiefer fest in der Provinz: Olga macht Karriere als Lehrerin, Mascha beginnt eine Affäre mit Werschinin, und unter der Hand zerrinnt das Leben …Warum - das untersucht der Autor und promovierte Arzt Anton Tschechow mit einem ganzen Arsenal scharf gezeichneter Charaktere und Szenen. Tschechows legendäres Drama lebt vom durch den ständigen Kontrast aus zarter Poetik und mitleidloser Schärfe. Kleine Momentaufnahmen und große Szenen ergänzen sich zum nachgerade röntgenhaften Blick aufs Leben - zu einer Gesellschaftsstudie, die über die russische Provinz des Jahres 1903 hinaus zeitlose Gültigkeit besitzt.

Abgerundet wird das Kulturprogramm in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster mit verschiedenen Kammermusikprogrammen von Ensembles der Chursächsischen Philharmonie und Folklore-Konzerten mit Orchestern der Musikregion Vogtland. Die Veranstaltungen können selbstverständlich jederzeit mit Rahmenprogrammen aus Erholung & Kulinarium kombiniert werden, fragen Sie uns! Karten für die Veranstaltungen und alle Infos zum Aufenthalt gibt es täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr in der Touristinformation Bad Elster im Königlichen Kurhaus unter 037437/ 53 900 oder per E-Mail unter touristinfo@badelster.de

Vorschau Bad Elster:

Di. 15.09. | 19.30 | Königliches Kurhaus
"Reise nach Kaliningrad" - musikalische Dia-Ton-Show

Fr. 18.09. | 19.30 | König Albert Theater
MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN - Russische Folklore

So. 20.09. | 10.00 | KunstWandelhalle
JUNGES PODIUM "Mandoline und Gitarre" - Konzert

So. 20.09. | 19.30 | König Albert Theater
JAZZ-LYRIK-PROSA "Schlaf schneller, Genosse!" - Ursula Karusseit u.a.

Di. 22.09. | 10.00 | König Albert Theater
"Der Salzprinz" - Slowakisches Märchen

Fr. 25.09. | 19.30 | König Albert Theater
WLADIMIR KAMINER "Meine russischen Nachbarn" - Lesung

Sa. 26.09. | 19.30 | König Albert Theater
"Schwanensee" - Ballett von Peter I. Tschaikowsky

So. 27.09. | 14.30 | König Albert Theater
"Die Fledermaus" - Operette von Johann Strauß

Fr. 02.10. | 19.30 | König Albert Theater
KALINUSCHKA - Russischer Chor und Balalaika-Orchester

Sa. 03.10. | 19.30 | König Albert Theater
"Ein Feiertag für Mendelssohn" - 2. Symphoniekonzert 2009/2010

So. 04.10. | 15.00 | KunstWandelhalle
"Gorbatschow und Freund" - klassische Saitensprünge auf Klavier und Balalaika

So. 04.10. | 19.00 | König Albert Theater
SIGMUND JÄHN - "Deutschland und Russland - Berührungspunkte in der Raumfahrt" - Kosmonautenvortrag


 

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